
Das Leistungsspektrum von mikrolab erstreckt sich hierbei von der Entwicklung und Zusammenstellung von Elektronik und industriellen PCs bis hin zur kontinuierlichen Wartung des Images sowie der Software. Die Aufbereitung der Rohbilddaten wird mit modernsten Verfahren zur selektiven Informationsfilterung realisiert. Das System bietet ein Höchstmaß an grafischer Leistungsfähigkeit. Durch den Anschluss über das DICOM-Netzwerk stehen die Daten global zur Verfügung.
Die von mikrolab entwickelten Messverfahren für die Erfassung optischer Augenfehler bilden die Berechnungsbasis für die nachfolgende operative Korrekturbehandlung. Die Verfahrensergebnisse zählen zu den weltbesten. Neben der Algorithmik übernimmt mikrolab die Entwicklung der Steuerungselektronik sowie der Implementierung der PC-seitigen Software.
Die Laser werden zur kosmetischen Behandlung der Haut eingesetzt. Die von mikrolab entwickelten elektronischen Steuerungen sowie die Software sorgen für die Abarbeitung spezifischer Prozeduren. Das Gesamtsystem verfügt über weitere Systemprogramme, wie z. B. Patientenverwaltung oder Behandlungsplanung.
Aberrometer, Topolyzer und Hartmann-Shack repräsentieren hierbei bekannte Messmethoden. Die Verarbeitung der Daten erfordert jedoch noch zusätzliche komplexe Algorithmen, um die Ergebnisqualität zu optimieren. Dabei werden von mikrolab ergänzende mathematische Berechnungsverfahren (Zernicke-Polynome) angewandt, um temporäre Störgrößen zu egalisieren.
Der von mikrolab entwickelte Autopilotenkern verfügt über ein mathematisches Modell, welches die Steuerung des Schiffes selbstlernend an das Optimum adaptiert. Die bislang zur Adaption erforderlichen Manöver können unter Verwendung der neuesten Algorithmen nahezu entfallen.
Kleinflugsimulatoren werden für Pilotenausbildung und Training eingesetzt. Die von mikrolab entwickelte realistische Verhaltensnachbildung der Flugzeuge basiert auf den mathematischen Flugmodellen eines amerikanischen Herstellers.
Datenbanksysteme für die Erfassung, Registrierung von Daten, z. B. medizinischen Untersuchungen, für Piloten und ein System für die Rekrutierung des Flugbegleitpersonals wurden bei einer Fluggesellschaft an unterschiedlichen Standorten etabliert.
Im Laufe der Jahre hat mikrolab an der Entwicklung diverser Komponenten für die Schiffsnavigation mitgewirkt. Entstanden sind neben Autopiloten und Schiffssimulatoren auch Datenrepeater, Kompasse, Kurskorrektursysteme sowie diverse Anzeigegeräte.
Die Elektronikentwicklung hinsichtlich der technischen Anforderungen für Massengüter stellte in diesem Fall eine besondere Herausforderung an die Projektierung.
Die Einsatzbedingungen im Außenbereich, der langzeitige Betrieb mit Akkus, sowie die Vernetzung der Geräte über diverse Kommunikationswege stellen an die Elektronikentwicklung hohe Anforderungen.
Die Leistungs- und Funktionsmerkmale der zu regelnden Antriebe bedingen eine speziell dafür angepasste Elektronik. Für die Einbindung des Antriebssystems in bestehende Anlagen bieten die integrierten Feldbusse Standardprotokolle als optimale Unterstützung an.
Für die Entwicklung des Briefmarkenautomatens lieferte mikrolab Software und Elektronik. Durch die zusätzliche Einbringung von Telemetrie kann jedes Gerät täglich mit einer Zentralstelle abrechnen. Der Betriebsstatus unterliegt dabei ebenfalls einer Remote-Kontrolle: Betriebsstörungen, Materialverbrauch oder Kassenfüllstand werden dem Betreuungspersonal kontinuierlich gemeldet.
Für Handgeräte zur Be- und Verarbeitung von Sprache entwickelte mikrolab Soft- und Hardware im Kundenauftrag. Die Geräte sind zudem an PCs koppelbar, um die Daten zur Weiterverarbeitung abzugeben. Eine Vielzahl von begleitenden Funktionen, wie z. B. die Umwandlung von Sprache in Text, sind Features des Systems.
Die in öffentlichen Bereichen zu findenden Fotokabinen werden durch ein komplexes Applikationssystem gesteuert. Eine besondere Bildverarbeitung ist durch die vom Passamt erlassenen Richtlinien für Portraits erforderlich geworden. Maßstabstoleranzen, Positionen für Kinn-, Augen-, Haaransatz oder Bildränder machen eine Detailerkennung im Gesichtsfeld erforderlich.
Hohe Rechenleistung und extrem hohe Zuverlässigkeit sind für moderne Großdruckereien gefordert. Um dies zu gewährleisten, waren vor ein paar Jahren noch bis zu 500 Rechner in der Anlage im Einsatz. Die Entwicklungsabteilung bei mikrolab hat hierfür besondere Testrechner geschaffen, um im Fertigungsprozess Schwächen und Fehler sondieren zu können.
Die Erkennung und das aktive Ausgleichen einzelner Zellen bei Batteriesystemen stellt eine große Herausforderung an die zugrunde liegende Elektronik und Steuerungssoftware.
Die Kombination aus Batterie- und Netzbetrieb sowie hohe Anforderungen an Signalverarbeitung und -aufbereitung unter Echtzeitbedingungen stellten große Herausforderungen an die von mikrolab entwickelte Hard- und Software dieser mobilen Mess- bzw. Analysegeräte.